Eine Wordtabelle mit Rahmenlinien sieht nach dem Umwandeln in PDF “angefressen” aus – als hätte jemand an den Rahmen geknabbert.
Die angeknabberten Rahmen sind im PDF nicht in jeder Zoom-Stufe zu sehen. Es kann sein, dass bei 100 % keine Löcher erscheinen, bei 110 % aber alles löcherig ist. Der Grund ist eine Einstellung in der Wordtabelle.
- Markieren Sie die Wordtabelle
- Klicken Sie auf “Tabellentools | Layout | Eigenschaften”
- Auf dem Register “Tabelle” klicken Sie unten rechts auf die Schaltfläche “Optionen”
- Stellen Sie Standardzellenbegrenzungen auf 0
- Bestätigen Sie die Einstellung mit OK und erschrecken Sie nicht, denn die Texte stehen jetzt sehr dicht an den Zellrahmen.
Die Abstände des Textes zu den Rahmenlinien muss über das Absatzformat erstellt werden. Markieren Sie die Tabelle und wählen Sie “Start | Absatz”. Rufen Sie mit dem kleinen Pfeil in der Gruppe das Absatz-Format auf.
Stellen Sie ein (ungefähr – Sie müssen die Maße sicherlich an Ihre Bedürfnisse anpassen):
- Einrückung links (bzw. Innen): 0,1 (cm)
- Einrückung rechts (bzw. Außen): 0,1 (cm)
- Abstand vor: 2 (pt)
- Abstand nach: 2 (pt)
Am besten tippen Sie jeweils nur die Zahlen ein und lassen die Einheiten weg. Word ergänzt dann cm bzw. pt. Wenn Sie “pt” eintippen, müssen Sie einen Punkt dahinter schreiben, sonst werden Sie mit einer Fehlermeldung genervt.
Jetzt sind die Rahmenlinien durchgezogen und werden nicht mehr angeknabbert.
Da das alles sehr aufwändig ist, empfiehlt es sich, eine so vorbereitete Tabelle als Schnelltabelle zu speichern.
Aber es gibt weitere unschöne Fehldarstellungen, die man nicht vermeiden kann. Manchmal werden einige Rahmenlinien ungleich dargestellt, obwohl die Linien in Word identisch dick sind. Es kann helfen, die Linien in Word nicht allzu dünn zu ziehen, sondern wenigsten 3/4 oder besser noch 1 pt zu verwenden. Hin und wieder werden Linien komplett ausgelassen – das ist vom Zoom im PDF abhängig.
Danke, das hat mir geholfen – und hat genau mein Problem gelöst!!!!
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