Ein Blasendiagramm zeigt drei Zusammenhänge – einen X-Wert auf der unteren Achse, einen Y-Wert auf der senkrechten Achse und die Größe der Blase (den Z-Wert). In meinem Beispiel gibt es den Y-Wert Wasserhöhe in Metern, den X-Wert als Temperatur und den Z-Wert Individuenzahl.
Das Diagramm zeigt, wie viele Individuen gezählt wurden in Abhängigkeit von Wassertiefe und -temperatur. Je wärmer und flacher, je mehr Tiere. Warm und tief (27 °C und 1,40 m) oder kühl und flach mögen nicht so viele.
Die Tabelle muss mindestens vier Zeilen oder Spalten haben! Sonst wird das leider nix.
Markieren Sie die Tabelle und wählen Sie “Einfügen | Diagramme: Punkt- oder Blasendiagramm”. Verwenden Sie das einfache Blasendiagramm.
Meist klappt das nicht auf Anhieb und Excel wurschtelt sich die Daten irgendwie zurecht. Klicken Sie bei markiertem Diagramm auf “Diagrammtools | Entwurf | Datenquelle auswählen”. Markieren Sie im linken Fensterteil den Legendeneintrag, wählen Sie dann “Bearbeiten”.
Ordnen Sie die Daten so zu:
- Reihenname: bei mir ist das A1 (Wasserhöhe) – das ist der Diagramm-Titel
- Werte der Reihe X: bei mir Spalte B, die Temperatur – das ist die waagerechte Achse (unten)
- Werte der Reihe Y: bei mir Spalte A, die Wasserhöhe – das ist die senkrechte Achse (links)
- Reihenblasengröße: bei Spalte C, die Individuenzahl – das ist die Größe der Blase
Alles mit OK bestätigen.
Ich habe zum Schluss noch die horizontale (waagerechte, untere) Achse angepasst, damit nicht alle Blasen am rechten Rand geknubbelt sind und links alles leer ist. Dazu einen Doppelklick auf der Achse und bei “Achse formatieren” die “Achsenoptionen” anklicken (das ist das rechte der vier Symbole). Das Minium habe ich von 0 auf 15 gesetzt – jetzt fängt die Temperatur erst bei 15 °C an.