Mit dem Befehl “Barrierefreiheit überprüfen” können Sie Folien für das Vorlesen durch einen Screenreader optimieren. Damit ermöglichen Sie Menschen mit Seheinschränkungen den Zugang zu Ihrer Präsentation. Den Befehl gibt es für PowerPoint ab Version 2016/Version 1910 (Build 12130.20184) (vom Oktober 2019).
Ein Problem sind neben fehlenden Folientiteln nicht beschriftete AutoFormen oder Formen, die in falscher Reihenfolge entstanden sind.
- Klicken Sie auf “Überprüfen | Barrierefreiheit überprüfen”
- Am rechten Rand öffnet sich der Aufgabenbereich mit Hinweisen
- Der erste Hinweis gilt dem fehlenden Folientitel
- Weiter werden Autoformen angemahnt, die nicht beschriftet sind
Der fehlende Folientitel ist schnell geschrieben.
Wenn Sie die Formen nicht mit Text füllen wollen, können Sie die fehlenden Alternativtexte mit Klick auf “Rechteck 14” einfügen:
- Klappen Sie den Auswahltext neben der Autoform auf
- Wählen Sie “Beschreibung hinzufügen”
Es öffnet sich ein weiterer Bereich neben dem ersten Aufgabenbereich. Hier können Sie die Alternativtexte eingeben.
Hat das Element keine Funktion, klicken Sie “Als dekorativ markieren” an.
Sind alle Probleme beseitigt, erhalten Sie den Hinweis “Es wurden keine Probleme bei der Barrierefreiheit erkannt”.
Bei vielen Elementen kann es passieren, dass die Reihenfolge unlogisch ist. Zum Beispiel zeichnet man in der Regel erst alle Rechtecke, dann alle Verbindungslinien. Das ist aber nicht die Reihenfolge, die beim Vorlesen sinnvoll ist. Darauf macht der Hinweis “Lesereihenfolge prüfen” aufmerksam.
Klappen Sie den Auswahlpfeil neben “Folie 3” auf und wählen Sie “Objektreihenfolge überprüfen”. In der folgenden Liste sehen Sie die Elemente in der Reihenfolge, in der sie gezeichnet wurden:
Markieren Sie das Element, für das die Reihenfolge ändern wollen und klicken Sie oben auf die Pfeilspitzen für “rauf” und “runter”. Sie können die Elemente auch mit gedrückter linker Maustaste verschieben.